Graitschen

Seit 1145

Freiwillige Feuerwehr Graitschen Freiwillige Feuerwehr Graitschen

Wie überall nach der Wende 1989 dauerte es auch in Graitschen eine gewisse Zeit, bis sich die Freiwillige Feuerwehr neu organisiert hatte. So wurde am 22.10.1993 eine Satzung beschlossen, wonach die Freiwillige Feuerwehr Graitschen neu gegründet wurde. In der ersten Versammlung wurde als Ortsbrandmeister Kamerad Matthias Ring und als sein Stellvertreter Kamerad Ralf Simon gewählt. Somit konnte am 1. Mai 1994 nach 4-jähriger Unterbrechung die Tradition des Maibaumsetzens fortgesetzt werden.

Wichtigste Aufgabe war nun die schrittweise Erneuerung der Technik, die schon 35 Jahre alt war. Nach großen Anstrengungen seitens des Bürgermeisters und des Ortsbrandmeisters wurde die FFW Graitschen in die Förderung des Landkreises für 1996 aufgenommen, womit die Anschaffung eines Kleinlöschfahrzeuges möglich wurde. Dies setzte aber ein neues, größeres Gerätehaus voraus. Weil für die Gemeinde aus Kostengründen ein Neubau nicht in Frage kam, wurde die fast baufällige Rathausscheune als Gerätehaus um- und ausgebaut. Am 8. Juli 1996 war Baubeginn. Da die Charakteristik der alten Fachwerkscheune erhalten werden sollte, mußte die Außenhülle wiederhergestellt und das Innere modernisiert werden. Von den Kameraden wurden sämtliche Abrißarbeiten und der komplette Innenausbau als Eigenleistung übernommen und ausgeführt. Die feierliche Einweihung fand am 2. Juli 1999 statt.

 

Am 5. September 1996 war wiederum ein historischer Tag für die Graitschener Wehr - die Übergabe des "Kleinlöschfahrzeuges Thüringen" in Günthersdorf fand statt. Der nächste Schritt zur verbesserten Technik war die Ausrüstung der Sirenen mit Funkauslösung. Somit ist es allen Bürgern möglich telefonisch über die Leitstelle und den Zentralruf Hilfe zu bekommen.

Große Probleme bereitete immer wieder die Pumpe (Baujahr ´62). Da sich die Ersatzteile immer schlechter beschaffen ließen, wurde es notwenig eine neue Pumpe zu erwerben. Da ein solches Gerät aber etwa 20.000,- DM kostete, die Förderung durch den Landkreis ausgelaufen war und auch der Etat der Gemeinde nicht reichte, wurde die Anschaffung der Pumpe immer wieder verschoben. Dies war im nachhinein ein Fehler, da die Pumpe beim Scheunenbrand am 2. Oktober 1999 in Graitschen nicht funktionierte. Dies war Anlaß zu einer spontanen Sammelaktion bei dem, an diesem Abend stattfindenden Erntedankfest. Schließlich konnte eine gebrauchte Pumpe erworben werden. Am 7. Oktober 2000 war die symbolische Inbetriebnahme mit Taufe auf den Namen "Emma". Seit September 1997 ist die FFW Graitschen in den Alarmplan der Zentralen Leitstelle eingebunden, weshalb die Kameraden auch außerhalb der Gemeindegrenzen Einsätze hatten. So reicht die Palette vom Großbrand über technische Hilfeleistung bis zur Rettung von Menschenleben.

Einsätze im Jahr 2003

28.06.03 4.55 Uhr Alarmierung durch Leitstelle / Hilfeleistung für Rettungsdienst, da hilflose Person die Tür nicht selbst öffnen kann 5.00 Uhr am Einsatzort, folgende Situation – der Ehemann war schon vor Ort und somit kamen wir nicht zum Einsatz

27.07.03 15.27 Uhr Alarmierung / Scheunenbrand oberhalb der Ölmühle in Thalbürgel vorgefundene Lage, eine Leichtbaufeldscheune stand in vollen Flammen, die Bürgler Wehr war schon vor Ort. Nach kurzer Beratung wurde beschlossen, da nichts zu retten war, die Scheune kontrolliert abbrennen zu lassen. Während des Abmarsches zog ein schweres Gewitter auf. Auf dem Rückweg fuhr eine Frau mit ihrem Golf auf der B7 hinter dem Abzweig Gniebsdorf – infolge des Unwetters – in den Strassengraben. Wir als erstes Auto dahinter. Die Frau wunderte sich schon, dass Sekunden nach dem Unfall die Feuerwehr vor Ort war und geholfen hat. Zum Glück gab es keine Schäden zu verzeichnen. In Graitschen angekommen beräumten wir noch die Strasse am Gipshügel von einer umgestürzten Weide. Einsatzende 17.45 Uhr

22.08.03 18.30 Uhr Alarmierung / Brandwache auf der Deponie in Großlöbichau in Folge des Deponiebrandes in Gösen. Insgesamt kamen dort elf Kameraden über eineinhalb Wochen als Brandwache zum Einsatz. Deren Aufgabe war es rund um die Uhr die Glutreste des Deponiebrandes von Gösen gegen Neuentflammen zu sichern.

16.11.03 Turnusmäßige Hydrantenkontrolle und Winterfestmachung.

12.12.03 Weihnachtsfeier der Feuerwehrkameraden mit ihren Angehörigen. Unsere Feuerwehr hat zur Zeit 6 Kameraden in der Ehrenabteilung und 17 Kameraden als Einsatzkräfte. Wie in so vielen Feuerwehren gibt es bei uns auch die Schwierigkeiten in den Tagesstunden unter der Woche Einsatzbereit zu sein, da fast alle Kameraden außerhalb von Graitschen arbeiten.

Einsätze im Jahr 2004

29.05.04 16.35 Uhr Verkehrsunfall zwischen Graitschen und Poxdorf

Zwei junge Mädchen sind von Poxdorf kommend in der Kurve am Gipshügel geradeaus gefahren und haben dabei einen Telefonmast zerstört. Kein Personenschaden, Auto Totalschaden. Der Mast wurde von uns gesichert, das Auto geborgen und ausgelaufenes Öl gebunden. Einsatzende 16.45 Uhr

Bau des Pavillons im Park

Vom 27.03 bis 17.04. 04 wurde von den Kameraden der FFw in mehreren hundert Stunden freiwilliger Arbeit der Pavillon im Park aufgebaut. Das Material stellte die Gemeinde zur Verfügung oder es wurde durch ortsansässige Firmen gesponsert.

Am 11.07 .04

nahmen drei Mannschaften am Volleyballturnier des Sportvereins teil. Wir belegten die Plätze 3-5.

14.08.04. Anlässlich des 130 jährigen Jubiläums der Bürgler Wehr nahmen wir erstmals an einem Umzug mit unserer alten Spritze teil.

Vereinsgründung

Am 24.04.04 wurde gleich mit der Einweihung des Pavillons die Gründung des Feuerwehrvereins Graitschen verbunden. Die Gründung eines Vereins war notwendig geworden, um für die „ gesellschaftliche Arbeit „ der Feuerwehr mehr Mitglieder zu gewinnen. Feste wie der 1. Mai waren für die Kameraden der FFw zu groß geworden. Es versammelten sich etwa 45 Einwohner von denen sich 34 als Gründungsmitglieder in die Liste eingetragen haben. Ein sehr guter Start. Bis zum heutigen Tag haben sich 50 Graitschner als Mitglied eingetragen. Wir hoffen, daß der Verein das Dorfleben um einige Punkte bereichern kann. Als erste Veranstaltung wurde das traditionelle Maibaumsetzen im Park ausgerichtet. Bei strahlendem Wetter war vor allem das 70 jährige Jubiläum der alten Spritze ein Höhepunkt . Die Feuerglocke schlagend zogen die Kameraden in alten Filzuniformen unsere historische Technik in den Park und führten sie vor. Zahlreiche Gäste verlebten bei Kaffee und selbst gebackenen Kuchen oder Spanferkel und Bier einen sehr schönen Tag.

 

Brände in der Gemeinde Graitschen ab etwa 1900

• 1909 Scheunenbrand in der Untermühle

• 1919 Wirtschaftsgebäude in der Untermühle

• 1923 Scheunenbrand im Rittergut durch einen elektrischen Kurzschluss

• 1943 Scheunenbrand beim Bauer Kroker

• 1947 Schwelbrand im Rathaus

• 1949 Dachstuhlbrand durch Blitzschlag im Wohnhaus von Hermann Spath

• 1958 Flächenbrand unter der Poxdorfer Höhe, wobei der Geräteschuppen der Familie Hohertz mit zerstört wurde

• 1966 Flächenbrand im Weinberg unter der Mönchskuppe

• 1967 Schuppenbrand bei Familie Rudi Ring

• 1976 Brand in einem Nebengebäude der Familie Siegfried Kreutzmann

• 1976 Schornsteinbrand im Haus der Familie Meyer

• 1977 Brand auf einem Grundstück unter der Poxdorfer Höhe bei dem eine massive Hütte komplett niedergebrannt ist

• 1978 Brand der großen hohlen Linde in der Mühle

• 1986 Flächenbrand im Weinberg unter der Mönchskuppe

• 1991 Schuppenbrand in der Mühle

• 1995 1.02. Flächenbrand im Weinberg unter der Mönchskuppe

• 1999 Scheunenbrand, bei dem die Scheune komplett zerstört wurde


Zur Verfügung gestellt wurde dieser Text von Matthias Ring - Ortsbrandmeister von Graitschen

 

 

Zusammenfassender Bericht über 15 Jahre Feuerwehrarbeit und meiner Tätigkeit als Ortsbrandmeister in Graitschen (Verfasser: Matthias Ring)

 

Über die politische Wende 1989 kam auch eine Wende in der Feuerwehrarbeit in Graitschen.

Im Jahr 1990 gab es noch 3 Versammlungen, 1991 eine Versammlung, 1992 gab es keinerlei Aktivitäten und 1993 wurden zwei Versammlungen mit der Wahl des ersten Ortsbrandmeisters, Matthias Ring, am 10.12.1993 in Graitschen durchgeführt.

Ab Januar 1994 gab es wieder eine geregelte Feuerwehrarbeit und nach 2 jähriger Pause auch wieder ein Maibaumsetzen.

Als erstes wurde eine Satzung erstellt und veröffentlicht. Bei den Kosten pro Einsatz der Feuerwehr kam es zu falschen Auslegungen und so traute sich niemand beim Hochwasser 1994 die Feuerwehr zur Hilfe zu holen.

Am 11.06.1994 fuhren wir zum Ausscheid nach Rodigast und wurden Dank Kamerad Heinz Müllers Training  Dritter.

Am Freitag den 1.02 1995, mittags, Einsatz im Weinberg bei einem Flächenbrand.

Ab dem 1. Mai 1995 gab es auch eine Änderung beim Maibaumsetzen, Ernst Preller  übernimmt von unseren langjährigen Richtmeister Günther Schmidt dessen Amt. Das Binden der Stützen bleibt aber weiterhin in seinen Händen.

Im August wurde die Anschaffung eines Feuerwehrautos erstmals ein Thema. Somit wurde ein größeres Gerätehaus zwingend notwendig.

Unsere Vorführung der Technik zum 1. Kinderferienspass war ein großer Erfolg und es war fast jeder nass.

Im Oktober 1995 wurde durch die Feuerwehr die gesamte Gemeinde nach Gefährdungsklassen im Brandschutz eingeordnet. 

Der 08. Juli 1996 ist ein historisches Datum, denn an diesem Tag beginnen die Arbeiten zum Umbau der fast baufälligen Rathausscheune zum neuen Gerätehaus der Feuerwehr.

Und wieder ein Historisches Datum, 05. September 1996, die Übergabe des KLF- Thüringen  durch die Firma Brandschutz – Müller in Günthersleben, an unsere Wehr, mit den Kameraden Ernst Preller, Stefan Schau, Ralf Langrock und Matthias Ring.

Am 19.04 1997 starteten insgesamt 4 Versuche die  Turbine in der Mühle zu bergen – kein Erfolg.

Durch den Anschluss aller Haushalte in Graitschen an das Telefonnetz wurde es zwingend notwendig eine Funkauslösung der Sirenen anzuschaffen. Dies war im September so weit.

1999 war ein aufregendes Jahr. 18.04. Bergung eines Gleitschirmfliegers am Gleisberg,

01.07 Selbstmordversuch in Löberschütz,

02.07. Einweihung des Gerätehauses und als Abschluss der Scheunenbrand bei Klaus Puhlfürß. Bei dem es im Anschluss zu einer Spendenaktion für den Kauf einer neuen Spritze während des Erntefestes im Rathaus gab.

31.12.1999 Millenium alle waren in Bereitschaft.

09.05.2000 Anlieferung der neuen „ alten Pumpe“  von Jenapharm. Sie hat uns auch viele Nerven und Zeit gekostet.

Nach langwieriger Reparatur  war dann am 07.10.2000 die Einweihung der neuen TS8 mit den Initiatoren der Spendenaktion Christine Daume und Nils Schmidt. Die Pumpe erhielt dabei den Namen Emma ( der Spitzname von Christine ).

Im Jahr 2000 wurde das Verkehrsrecht auf EU – Ebene verändert und somit organisierte die Feuerwehr eine Verkehrsteilnehmerschulung  für die gesamte Gemeinde wie in alten Zeiten. Durchgeführt wurde diese von Kamerad Dirk Ganß, der bei Bundeswehr Ausbilder in dieser Richtung war.

Am 13.09.2002 begann die Restaurierung der historischen TS. Damals ahnten wir noch nicht, wie umfangreich diese Arbeiten werden würden.

Kamerad Heinz Müller war neben dem Sportverein immer für die Feuerwehr da, im Januar  verstarb er und wir gaben ihm das letzte Geleit.

Nach 4 Jahren des Überlegens haben wir uns entschlossen den Maibaum, nach 28 Jahren Sportplatz, wieder im Park zu setzen. Dies war nicht so einfach wie es klingt, da zu allem Übel beim Absägen des alten Baumes ein Fußballtor und die Balustrade schwer beschädigt wurden. Trotz aller Querelen wurde es am 1. Mai 2003 ein herrliches Maibaumsetzen in alt hergebrachter Form. Die zahlreichen Gäste und vor Allem die positive Resonanz aus dem Dorf  machten uns Mut für die kommenden Jahre.

Am 27.07.2002 wurden wir alarmiert. Scheunenbrand oberhalb der Oelmühle. An diesem  Nachmittag wütete ein starkes Unwetter – Gewitter mit Sturm und starken Regen. Auf dem Heimweg geschah direkt vor uns ein Verkehrsunfall und die Fahrerin wunderte sich sehr, dass sofort helfende Hände zur Stelle waren.

Den 28.08.2003 vergessen viele Kameraden auch nicht so schnell. Deponiebrand in Großlöbichau mit anschließender anderthalb wöchiger Brandwache.

Nach so vielen Aktivitäten dachten wir, es ist an der Zeit das Jahr mit einer Weihnachtsfeier zu beschließen, und so organisierten wir die erste Weihnachtsfeier der Feuerwehr.

Durch die Anschaffung eines Sprechfunkgerätes im KLF wurde die Funkausbildung notwendig. Diese war im Januar 2004.

Die Wiederbelebung des Parks brachte uns auf die Idee einen festen Pavillon zu errichten. Am 27.03.2004 begannen die Arbeiten, die am 24.04.2004 mit der Einweihung und der gleichzeitigen Gründung des Feuerwehrvereines abgeschlossen wurden. Ab hier teilen sich die Aktivitäten der Feuerwehr in Brandschutzrelevante und in Gesellschaftliche des Vereines. Eine strikte Trennung kann es aber nie geben, da die Arbeit und das Statut der Freiwilligen Feuerwehr und des Vereines eng miteinander verbunden sind. Beispiele hierfür sind die Ehrungen der Kameraden, der Ausbau des Gerätehauses oder nur die Säuberungsaktion des Gerätehauses nach dem Hochwasser durch die Vereinsmitglieder.

Am 1. Mai 2004 wurde Kamerad Günther Schmidt für 60 Jahre Arbeit in der Feuerwehr geehrt. Auch heute noch, mit fast 80 Jahren, ist er beim Stützenbinden zum 1. Mai immer mit dabei.

Dies war aber nicht das einzige Jubiläum an diesem Tag. Unsere historische Spritze hat Geburtstag und die Restaurierung ist abgeschlossen. Gefeiert wurde mit alten Uniformen und einer improvisierten Alarmübung. Gestaunt haben alle Gäste und auch wir, das die Pumpe beim ersten Anreißen angesprungen ist. Von den anwesenden Bürgeler Kameraden äußerten sich einige sehr neidisch, und hatten schon Besitzansprüche nach einer etwaigen Eingemeindung.

 

Nun noch einige aufgelistete Fakten.

 

23.10.04 Beginn der TM – Ausbildung in Eisenberg

10.05.05 Brand in einem Nebengebäude in Löberschütz

16.05.05 Ballonfahrt von E. Preller zum 60.Geburtstag

30.08.05 Einsatz Brand eines Strohhaufens in der Nausnitzer Mühle

11.01.06 Einsatz Schornsteinbrand in Löberschütz ab Feb. 06 weiterer Ausbau im Gerätehaus

08.04.06 Großübung mit dem DRK in Bürgel – Arbeitsunfall

25.05.06 Einsatz in Löberschütz – Brand in einem Nebengebäude, Himmelfahrt

21.07.06 Alarmierung, Scheuneneinsturz in Lems

Jan.- Feb. weiterer Ausbau im Gerätehaus

05.05.07 Großübung mit DRK und den Feuerwehren in der Bürgler Schule

28.-29.09.07 Hochwasser in Graitschen

26.04.08 Großübung mit DRK und FFW in Bürgel - Flugzeugabsturz 

 

15 Jahre in Zahlen:

 99 Versammlungen mit theoretischer Ausbildung

 39 Übungen

 34 Einsätze

140 Arbeitseinsätze, davon unter anderen 386 h Pavillon

                                                                 280 h historische Spritze

                                                                           rund 2500 h Gerätehaus

 

Während einer solchen Aufarbeitung von 15 Jahren Feuerwehr werden viele Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse bei Einsätzen, Arbeitseinsätzen oder auch die in geselliger Runde mit den Kameraden wach. Hierbei wird auch deutlich wie die Kameraden durch ihre uneigennützige Arbeit und Hilfe das gesamte Leben im Ort mitgeprägt und auch weiterhin hoffentlich prägen werden.

 

Graitschen, den 25.01.09  

  

                                                  

Anmerkung von Webmaster:

Matthias Ring beendete Ende Januar 2009 sein Tätigkeit als Ortsbrandmeister, ist aber weiterhin als Vorsitzender des Feuerwehrverein Graitschen e.V. aktiv.

Als Ortsbrandmeister ist seit 1. Februar 2009 Yves Klaus im Amt.